Viele Buden mit leckerem Glühwein laden zu weihnachtlichen Festgelagen ein. Der Markt zieht sich vom Rathausplatz bis in die Fußgängerzone und auf den Koberg. Weihnachtliche Kleinigkeiten können an den zahlreichen Ständen gekauft werden, die den Weihnachtsmarkt zu einem vollwertigen Markt machen.
Hier werden die alten Geschichten und Erinnerungen an längst vergessene Erzählungen wieder lebendig. Die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes haben in der Märchenlandschaft nicht nur Gelegenheit spannenden Geschichten zu lauschen, sondern auch mit einem Nostalgiekarussell zu fahren.
Für Familien mit Kindern gibt es an der Obertrave einen besonders schönen Weihnachtsmarkt. Mit viel Liebe wurde dieser Mitmachmarkt aufgebaut und bietet den kleinen Gästen eine Menge weihnachtliches Vergnügen. Hier können die Kleinen gemeinsam in der Weihnachtsbäckerei backen oder die ersten Pirouetten auf der Eisbahn versuchen.
Mit Beginn des 16. Jahrhunderts wurde der Dresdner Christstollen, auch genannt Striezel, auf dem Markt verkauft, und vermachte ihm seinen Namen. Heute wird dies mit dem Stollenfest gefeiert. Dazu wird ein riesiger Dresdner Christstollen gebacken und am zweiten Adventssamstag angeschnitten. Im Zentrum des traditionellen Weihnachtsmarktes steht eine 14,62 Meter große Stufenweihnachtspyramide.
Der Weihnachtsmarkt am Stallhof in Dresden ist zwar nicht so alt, wie der Dresdner Striezelmarkt, sieht allerdings so ähnlich aus. Mit so wenig Elektrizität wie möglich und ausschließlich handgearbeiteten Waren wird das originalgetreue Bild fast bis zur Perfektion aufrechterhalten. Ein besonderes Highlight dieses Marktes ist die Kutschauffahrt, die sich, sobald der erste Schnee gefallen ist, in eine Rodelbahn verwandelt und vor allem für Kinder zum Vergnügen wird.
Der romantische Weihnachtsmarkt am Schloss ist ganz der Zeit des 19. Jahrhunderts nachempfunden und gehört damit auch zu einem der traditionellen Weihnachtsmärkte in Dresden. Hier leuchten keine schrillen Leuchtsterne im Dunkeln und keine laute Weihnachtsmusik dröhnt über die Marktbuden. Stattdessen sind die 20 Marktstände ganz nach historischen Vorlagen der Zeit der Romantik nachempfunden.
In liebevoller Handarbeit sind die aus Antikholz hergestellten Marktstände errichtet worden und erinnern an das bunte Treiben vergangener Jahrhunderte. Ritter, Knappen und Edelfrauen werden hier wieder lebendig und beziehen die Besucher des Marktes in das mittelalterliche Geschehen ein. Feuershows und musikalische Höhepunkte runden das Rahmenprogramm des Mittelalterspektakels ab. Am 5. und am 6. Dezember besucht sogar der Nikolaus den Markt und verschenkt an die kleinen Gäste kleine Aufmerksamkeiten.
Sind die meisten Weihnachtsmärkte in München eher traditionell geprägt, sticht der Pink Christmas im Glockenbachviertel mit schrillen Farben und frechen Veranstaltungen hervor. Der schwul-lesbische Weihnachtsmarkt steht für jeden offen und feiert mit Familien und heterosexuellen Gästen gleichermaßen. Im Fokus steht, neben einem bunten Unterhaltungsprogramm und originellen Geschenkideen, die Aufklärung.
Rund um das historische Bremer Rathaus, dem Roland und den Stadtmusikanten wird es schon sieben Tage vor dem ersten Advent weihnachtlich-turbulent. Los geht es am Montag, den 26. November um 16 Uhr mit Musik und Andacht im St.-Petri-Dom. Ein besonderer Höhepunkt für Kinder ist der Weihnachtsmann, welcher jeden Abend um 17 Uhr eine Geschichte unter dem Tannenbaum vorliest.
Auf diesem historischen Freibeutermarkt geht es entlang der Weserpromenade Schlachte auf eine Reise in längst vergangene Zeiten. Es herrscht ein geselliges Treiben der sogenannten „Fogelvreien“. Das sind unter anderem Musikanten, Gaukler, Handwerker und Schankwirte. Bei Einbruch der Dunkelheit werden kleine Feuerstellen und Fackeln entzündet. Das Eröffnungsspektakel mit Feuerwerk auf der Weser lockt am Montag, 26. November, um 18.00 Uhr Besucher aus ganz Norddeutschland an.